Collina-della-vedova

barbera-d-asti-nero

DENOMINAZIONE DI ORIGINE CONTROLLATA E GARANTITA

SUPERIORE

 

Erstes Etikett 1985collina-della-vedova

Die Eigenschaften der Weinberge

Rebsorte: 100% Barbera
Durchschnittliches Alter der Weinberge: 65 Jahre
Fläche der Weinberge: 3 Hektar
Anzahl der Rebstöcke pro Hektar: 7000
Art der Züchtung: Guyot
Art des Schnittes: 1 Trieb mit 8 Knospen
Höhe über dem Meeresspiegel: max. 300 m, min. 160 m
Ausrichtung: Südost, Süd, Südwest
Bodenzusammensetzung: mergelig, sandig, wobei tonhaltige Lagen auf tuffstein- und kreidehaltigem Grund vorhanden sind

Was im Weinkeller gemacht wird

Dieser Wein ist ein innovativer Barbera d’Asti, ein Vertreter des neuen Stils, der es dem Barbera erlaubt hat, sich mit anderen italienischen Weinen von höchster Qualität zu messen und sich auf dem internationalen Markt durchzusetzen. Hier vereint sich die traditionelle Typizität mit der Komplexität des Holzes, das den Körper bereichert und gefälliger macht, ohne die Besonderheiten des Barbera zu verfälschen. Er ist das Ergebnis einer Cuvée aus Trauben der 4 Einzellagen Cua Longa, More, Muntrivè und La Riva, die von Weinlese zu Weinlese in unterschiedlichen Mengen verwendet werden.
Dauer der Maischegärung: 12-15 Tage Gärmethode: traditionell mit der Technik des untergetauchten Tresterhutes
Ausbau im Holzfass: 12-18 Monate in Barriques aus Alliereiche (70%) und aus anderen Eichenarten aus Zentralfrankreich (30%), alle jeweils mit 225 Litern Inhalt.
Ausbau in der Flasche: 12-18 Monate
Das Eichenholz besitzt zahlreiche Inhaltsstoffe, die die Geschmacks- und Geruchseigenschaften des Barbera bereichern: Gewürz- und Vanilleduft, weiche Phenolverbindungen, Elemente, die die naturgegebene Aggressivität dieses Weines mildern. Trinkfertig ist er 4 Jahre nach der Weinlese. Auf dem Höhepunkt ist er 8-10 Jahre nach der Lese.
Durchschnittliche Produktion: 18.000 Flaschen

Presseberichte

 

barriques Coll.Vedova2006: Heidelbeere und reife Kirsche, aber zusätzlich noch Gewürze und Blumen. Es erinnert an frische Saftigkeit, auch wenn am Schluss die pseudokalorischen Eindrücke überwiegen. (Duemilavini)
2005: Süße Entfaltungen von hellem Tabak, Likör, Veilchenpastillen und Kirsche. Die heftige Säure, die würzige Unterlage und der weiche Abgang sind ein Versprechen. (Duemilavini)
2004: Gleich zu Beginn nimmt man Gerüche nach Amarettikeksen, Kirschkonfitüre, Lakritze und süßem Balsam wahr. Der Alkohol unterdrückt die Säure nicht, es erinnert an in Alkohol eingelegte Früchte. (Duemilavini)
2003: Intensiv Rubinrot. Duftet nach Sauerkirschen, süßem Tabak und Veilchen. Gewürznoten und Fruchtdüfte haben sich gut vereint. Im Mund ist er strukturiert, mit viel Säure, aber gemessen, so dass er sehr gefällig ist. Anhaltender Abgang mit Fruchtnote. (Duemilavini)
2001: Lebhafte, rubinrote, dichte Farbe. Die Nase nimmt intensive Düfte nach reifen Kirschen wahr, auf einem Grund von aromatischen Kräutern und süßem Tabak. Im Mund ist er strukturiert, zu Beginn weich, dann zeigt sich als Kontrast die lebhafte, metallische Säure, die sehr angenehm ist und dem Wein Ausgewogenheit und Mustergültigkeit verleiht. (Duemilavini)
2000: Er hat eine dichte, granatrote Farbe und riecht nach Kirschen, Gewürzen und süßem Tabak. Im Mund ist er körperreich und zeigt eine kräftige Säure. Zu Beginn ist er trocken, der Abgang hingegen ist sauber und diskret lange anhaltend. (Duemilavini)
1999: Die intensiv rubinrote Farbe ist durchsichtig und gehaltvoll. Die Nase nimmt sofort einen Alkoholgeruch wahr, dann öffnen sich Duftnoten von roten Früchten, Kirschen, Gewürzen und Balsam, die vom Holz kommen. Im Mund ist er strukturiert, warm, mit spürbarem Tanningehalt und gut ausgewogen. (Duemilavini)
1998: Von intensiver Farbe und elegantem Geruch nach Johannisbeeren, Kirschen und Kakao auf einem Grund von deutlichen Erdnoten. Anfangs ist er im Mund streng, dann offenbart er seine bemerkenswerte Struktur, während der Abgang Minze und Frucht vereint und kräftig und lange anhaltend ist. (Vini d’Italia del Gambero Rosso)
1997: Die Nase nimmt Duftnoten von Heidelbeeren, Kirschen und grünen Blättern wahr, auf komplexen Rhabarber- und Pfeffernoten. Im Mund erweist er sich konzentriert und weich, mit feinen und edlen Tanninen. Beim lange anhaltenden Abgang erkennt man Lakritze und Kakao. (Vini d’Italia del Gambero Rosso)
1995: Deutliche und hingebungsvolle Struktur: Die intensive Farbe deutet auf eine interessante Entwicklung hin; der lebhafte Körper ist gut ausgewogen. (Vini d’Italia del Gambero Rosso)
1994: Ein mittelschwerer, eleganter Barbera, eine feine Aromenstruktur, herzhafte Frucht mit Anklängen an Kirsche und Brombeeren, dazu ein Hauch von Bitterschokolade. (Priewe, Die Weine des Piemont)
1993: Ein Rotwein von großer Finesse und Harmonie, geschaffen von Alfiero Boffa, einem echten Barbera-Liebhaber. Was die Farbe betrifft, so erkennen wir eine gute Konzentration; die Duftnoten von mazerierten Sauerkirschen verflechten sich mit sehr angenehmen Vanillenoten; im Mund ist dieser Wein sehr flüssig und zufriedenstellend, wobei sich der Geschmack optimal verteilt. (Vini d’Italia del Gambero Rosso)
1991: Dunkles, jugendliches Rot; konzentrierte Frucht mit Noten von Mango; mittelgewichtig, schöne Säure, markantes Tannin; gutgemachter, attraktiver Wein. (Keller, Einkaufsführer Wein)
1990: Er hat eine intensivere Farbe und ein anhaltenderes Bouquet nach reifen Früchten, mit blumigen Noten und Noten von junger Steineiche. Er hat außerdem einen reiferen Geschmack mit einer süßeren Frucht und einen längeren und reiferen Abgang. Er ist ein überzeugendes Beispiel für einen reichhaltigen, eleganten Wein, der sofort getrunken werden kann und noch für viele Jahre lagerfähig ist. (Parker’s Wine Buyer’s Guide)
1989: Intensiver Geruch, umhüllend, mit Vanille-, Leder- und Gewürzduftnoten, im Mund erweist er sich als gut konzentriert, wobei beim ziemlich langen Abgang Pflaumen dominieren. (Vini d’Italia del Gambero Rosso)
1987: Eine prächtige Eleganz. (Vini d’Italia del Gambero Rosso)

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