Prima etichetta 2003
Was der Erzeuger dazu sagt
Der Gran Buchet besteht aus 100% Spätburgundertrauben. Um diesen Wein zu erzeugen, werden die Trauben erst abgebeert und leicht gestampft, dann lässt man sie in einer Presse ca. 1 Stunde abtropfen ohne sie zu pressen.
Bei diesem Vorgang gewinnt man ca. 50% des Produktes. Was von der Pressung übrig bleibt (etwa weitere 20%) wird zur Herstellung des Ombra del ciliegio verwendet. Der Weinberg Le Crôte wurde im Jahre 1995 mit Spätburgunderreben angelegt. Dem liegen praktische und notwendige Überlegungen zugrunde.
Denn die Nordwestlage eignet sich nicht optimal für den Anbau von Barberatrauben von hoher Qualität.
In jenen Jahren und bereits seit Anfang der achtziger Jahre habe ich mit einer strengen Auslese meiner Barbera d’Asti-Weinberge begonnen, mit dem Ziel die Qualität zu verbessern und die Einzellagen zu erhalten, woraus ich heute meine Weine produziere.
Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, diesen Barbera-Weinberg von mittelmäßiger Qualität auszureißen und den Spätburgunder anzubauen, der meiner Meinung nach in dieser Lage sein ideales Terroir vorfindet. Um die Pflanzung kümmerte sich, begonnen mit der Auswahl der Varietäten, der Leiter des Versuchsinstituts für Weinkunde von Asti.
Es wurden 10 verschiedene Varietäten ausgesucht und alle Phasen von der Vorbereitung des Bodens und der Pflanzung bis hin zur Pflege des Weinberges bis zum fünften Jahr verfolgt.
Bis zum Jahr 2002 habe ich nur den Spumante Classico Crôte d’Oro produziert. Im Jahr 2003 habe ich erstmals auch einen Rosé-Wein gemacht: Die Vielseitigkeit des Spätburgunders ist unter diesem Aspekt außerordentlich groß und die Qualität der Produkte ist überraschend und ermutigend.
Presseberichte
2008: Sehr, sehr angenehm. Die Farbe erinnert an die rote Koralle, der Duft (Walderdbeere und weißer Pfeffer) regt zum Trinken an, er erweist sich als warm und reich an Struktur, von gutem Volumen, Dichtheit und Würzigkeit. (Duemilavini)
2007: Fast korallenroter Farbton. Schon jetzt sehr angenehm (Himbeere, Johannisbeere, Pfeffer, Rose), er besitzt aufgrund seiner Typologie eine ungewöhnliche Fülle und eine volle Ausgewogenheit. Ein wahrer Wein, der sich von der vorherrschenden (vorübergehenden?) Roséwein-Mode abhebt. (Duemilavini)
Sensorische Daten: lachsfarben schimmernd im Glas, Duftnoten von frischen Erdbeeren und Rosen im Morgentau, frisch und ausgewogen im Gaumen mit leichten, sehr angenehmen Tanninen und nachhaltigem Abgang. Ein charaktervoller und vorzüglicher Rosé. (www.weinfrucht.de)
2006: Die markanten Farbtöne, die man im Glas erkennt, erinnern an Langustenrot mit einer Tendenz zu Korallenrot, mit einer Spur von grauen Reflexen, wie es typisch für diese Rebsorte ist. Und er sieht nicht nur schön aus: Die Nase nimmt einen angenehmen Erdgeruch zusammen mit dem delikaten Duft von kleinen Früchten wahr, wie es für den Spätburgunder typisch ist. Am Gaumen ist er anfangs süßlich und erinnert an reife Lychees und an Schösslinge von Schwarzen Johannisbeeren. Dann spürt man die frische Säure und die gute Alkoholstruktur erlaubt es uns, einen duftenden Wein von mittlerer Tiefe zu trinken. (Rosati d’Italia)
2005: Er offenbart sich auf saubere und harmonische Weise. Seine Farbe ist leuchtend kirschrot, er riecht sauber nach kleinen roten Früchten, mit einem Hauch von Menthol, sowie einer leichten Gewürznote. Im Mund ist er korrekt und lange anhaltend. (I vini rosati del Gambero Rosso)
2004: Himbeere, Erdbeere, delikat, elegant, frisch, trockener und angenehmer Abgang. (Duemilavini)
2003: Ein Rosé-Wein mit einem Hauch von Farbe der Zwiebelschalen, feine Duftnoten nach Himbeere, Puder und Rose. Im Mund zeigt er einen guten Körper, ist frisch und ausgewogen, mit leichten und sehr angenehmen Tanninen ausgestattet, die die Degustation begleiten, indem sie süße Lakritznoten beisteuern. (Duemilavini)